Novembergedenken
5. Dezember 2025
Am 5. Dezember 2025 war es wieder so weit: An der IGS Guxhagen fand der diesjährige Vorlesewettbewerb statt. Vier Klassensiegerinnen und Klassensieger – Anton Hühner aus der 6a, Mara Edelmann aus der 6b, Mia-Sophie Rau aus der 6c und Nele Wiedemann aus der 6d – traten in der Schul- und Gemeindebücherei gegeneinander an und boten ein echtes Lesevergnügen.
Zuerst präsentierten die Klassensiegerinnen und -sieger einen selbst gewählten und geübten Text, anschließend mussten sie einen unbekannten Fremdtext vorlesen. Die Jury hatte es nicht leicht, denn alle Teilnehmenden zeigten beeindruckende Leistungen. Auch die anwesenden Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Ursula Stroop von der Schul- und Gemeindebücherei waren sich einig: Alle hatten ihre Sache wirklich gut gemacht.
Teilgenommen haben zudem Kinder der Intensiv-Klasse von Stefanie Schröder und ausgewählte Freundinnen und Freunde der Klassensiegerinnen und Klassensieger. Jede Klasse des Jahrgangs 6 stellte ein Jury-Mitglied; unterstützt wurde die Jury außerdem von Ursula Stroop, Sina Wiegand-Wedlich aus dem Sekretariat, der Referendarin Angelina Rotter und der Deutschlehrerin Stefanie Schröder. Moderiert und organisiert wurde die Veranstaltung von Gerlinde Schneider.
Die Veranstaltung endete mit der Verleihung der Urkunden an die vier Klassensiegerinnen und -sieger sowie an die Schulsiegerin Mia Rau, durch Schulleiter Jürgen Werner. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt zudem ein vom Förderverein der IGS Guxhagen gestiftetes Buchgeschenk als Anerkennung für die gezeigte Leistung.
In seiner Ansprache hob der Schulleiter besonders hervor, wie wichtig Lesekompetenz für die persönliche Entwicklung ist. Lesen erweitere nicht nur den eigenen Wortschatz und das Textverständnis, sondern fördere auch Konzentration, Ausdrucksfähigkeit und die Fähigkeit, Inhalte kritisch einzuordnen.
Er betonte: „Lesen bringt jeden für sich selbst weiter.“ Anschließend ergänzte er sehr persönlich:
„Ich habe immer gern vorgelesen und mir vorlesen lassen, weil es die Fantasie beflügelt und Menschen miteinander verbindet. Entscheidend ist, sich auf Texte einzulassen – denn Lesen schafft Nähe und stärkt Fähigkeiten, die weit über die Schule hinaus bedeutsam sind.“
